Freitag, 19. Oktober 2012

Informatikkkonzept Teil I+II


Informatikkonzept 16./17.10.2012

Inhalt und persönliche Erkenntnisse


Jürg Fraefel von der PH Zürich machte deutlich, was Sinn und Zweck eines Informatik-Konzeptes sind. Zuerst wurde der Frage nachgegangen, weshalb Computer im Unterricht einzusetzen sind. Diese Frage ist wichtig, damit man ein Argumentationsinstrument zur Hand hat, um Anschaffungen im ICT-Bereich zu begründen. (ICT als didaktisches Mittel als auch als Unterrichtsgegenstand)
Daraus lässt sich folgern, wie die ICT im Schulhaus organisiert werden soll. Das alles liesst in ein Informatikkonzept ein, das beantworten soll, mit welchem Ziel der Computer im Unterricht eingesetzt wird. So ein Konzept klärt also Fragen wie: Weshalb? Welche Ziele und Inhalte? und wie/womit? ICT eingesetzt werden soll.
Das bedarf zuerst einer Analyse des IST-Zustandes: wie sieht die (Infra-)Struktur bis dato in unserem Schulhaus aus? Was ist vorhanden? Wie wird die Informatik organisiert?

Der zweite Tag war vor allem  der Frage gewidmet, was alles in ein Informatikkonzept gehört. Grossen Raum nahm dabei das Thema der pädagogoischen Beratung resp. des pädagogischen Konzeptes ein. Das pädagogische Konzept soll die "ICT-Vision" einer Schule (im Rahmen des Lehrplans) darlegen: wohin wollen wir?

Reflexion:
Dieses Modul zeigt mir auf, was wir in unserer Schule bereits realisiert haben und was nicht.
Im besonderen sehe ich Nachholbedarf auf der Ebene der Ausbildung und Beratung. Dazu zählt auch der Umstand, dass es bei uns keinen "ICT-Corner* hat (Infos, Unterrichtsideen), und zwar weder physisch noch auf einem Blog oder im Internet.
Auch die Evaluation neuer (Lern)Software geschieht ohne vordefiniertes Verfahren.
Für mich geht es um eine Aktualisierung unseres Inf-Konzeptes - Dinge, die laufen, müssen nicht nochmals gemacht werden. Die nächsten Schritte sind die Besprechung mit der Schulleitung der fehlenden Bereiche. Konkret: wir haben ein Lernatelier - hier soll die Infrastruktur überprüft und analysiert werden, (evtl. Beschaffung von Tablets o.ä.?)
Sorgen bereitet mir die Pädagogische Beratung: einerseits ressourcenmässig, andererseits die richtige Balance zu finden zwischen Druck und Zug gegenüber den Lehrpersonen.


mb / 19.10.12




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