Mittwoch, 16. Januar 2013

Grundlagen Netzwerk / Active Directory

Zu Gast an der FHS St. Gallen

Unter der Leitung von Urs Sonderegger und Assistent Marc Hänggi  stand für fünf  Tage die technische Seite im PC-Bereich im Blickpunkt

Nach einem Theorieblock über Begrifflichkeiten rund um die Netzwerk-Technologie starteten wir in einem ersten Workshop mit dem Aufbau eines kleinen ("flachen") Netzwerks: fixe IP-Adressen vergeben und anschliessend die Comnputers anpingen.

In einem zweiten Abschnitt haben wir us an ein grösseses Netzwerk via WLAN herangetastet. Das bedeutet u.a., Dinge wie DHP zu aktivieren. Dann ging es ans Eingemachte:
Es soll ein virtuelles Schulnetz erstellt werden

Auf Papier sah der Aufbau etwa so aus:












Nach verschiedenen Versuchsanordnungen von Netzwerken stand ein letzter grosser Programmpunkt an:
Active Directory
Mittels Server  und zwei Clients erstellten wir ein Netzwerk respektive Active Directory. Von der Theorie zur Praxis ist's ein erheblicher Schritt, insbesondere dann, wenn's um's Thema Berechtigungen / Richtlinien / Benutzerprofile geht.

Printscreen Active Directory

 



Fazit / Reflexion
Das Netzwerk an unserer Schule wurde und wird von einer externen Firma realisiert. Das Know-how rund um Netzwerk kann ich mehr im privaten Bereich einsetzen. Kommt dazu: Mit Netzwerk-Schwierigkeiten habe ich in der Schulumgebung kaum zu tun. Es funktioniert weitgehend reibungslos.

Die Einführung des Active Directory hat die Verwaltung geradezu dramatisch verändert.Und zwar im positiven Sinn. So ist das Active Director an unserer Schule im Einsatz und Gegenstand meiner täglichen Arbeit. Die Einführung hat mir viele Inputs mit auf den Weg gegeben. Ebenso das Skript.
Dennoch, der Teufel steckt im Detail (bei der täglichen Arbeit) - und die praktischen Übungen im Workshop haben gezeigt, dass es auch in dieser Umgebung nicht anders ist.
Mir hat der technische Teil gefallen - das Zeitfenster ist jedoch - um sich wirklich vertieft in die Materie zu stürzen - viel zu klein. Kaum ist eine Hürde genommen, tauchen neue unvorhergesehene "Errors" auf - und die nehmen dann wiederum viel Zeit in Anspruch.

Unsere beiden Kusleiter zeigten sich nervresistent. Sie waren jederzeit souverän, auch bei unvorgesehen Situationen, und demonstrierten ihre Fähigkeit auch, als wir im letzten Teil zu schnell unterwegs waren. Kurzerhand bauten sie noch einen Lehrgang "VPN-Tunnel" ein.

16.01.13 / mb